Projekte
Aktiv sein & Gutes tun.
Aktiv sein & Gutes tun.
Schulische Förderung sollte so früh wie möglich beginnen. Seit dem Schuljahr 2016/2017 setzen wir uns hierfür in Zusammenarbeit mit der Neckarschule ein.
In einer ersten Phase werden von September bis Januar vier Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Realschule, die sich freiwillig gemeldet haben, jeweils einmal wöchentlich nachmittags von einer Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter des ikubiz (Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim gGmbH) zu Mentoren ausgebildet.
In der zweiten Phase gehen von Februar bis zur Notenvergabe die Schüler-Mentoren aus der Marie-Curie-Realschule einmal wöchentlich nachmittags in die Neckarschule, um jeweils zwei bis drei von Lehrkräften vorgeschlagenen Kindern 90 Minuten Nachhilfe zu erteilen. Mit dieser Maßnahme soll erreicht werden, dass mehr Schülerinnen und Schüler den Wechsel in die Realschule schaffen. Für die Grundschüler ist zudem ein Besuch in der Marie-Curie-Realschule gegen Ende des Schuljahres ein wichtiges Ereignis. (Foto: Katja Geiler)
Seit dem Schuljahr 2007/08 werden Schüler und Schülerinnen der Rheinauschule SBBZ (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum) im Rahmen des Projekts „Fit in die Zukunft mit Zwischenspurt“ intensiv unterstützt und gefördert. Ziel ist die Integration von Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten in eine allgemeine Schule.
Damit der Übergang gelingt, benötigen einige Schüler*innen individuelle Unterstützung. Im ersten Schulhalbjahr der Klasse 5 werden sie von Referendar*innen des SBBZ Lernen begleitet.
Im zweiten Schulhalbjahr der Klasse 5 benötigen die Schüler*innen für den Rest des Schuljahres einmal wöchentlich für 90 Minuten Nachhilfe in den Kernfächern. Die Nachhilfe wird von Studierenden der pädagogischen Hochschule durchgeführt.
Diese Nachhilfe können die Eltern in den allermeisten Fällen nicht bezahlen. Die finanziellen Mittel des Freundeskreises der Rheinauschule für dieses Projekt sind aktuell aufgebraucht. Im Sinne der Bildungsgerechtigkeit leisten wir hier Unterstützung.
Jedes Jahr überreichen unsere Mitglieder Schulranzen, Mäppchen und Turnbeutel an bis zu 150 hilfsbedürftige Kinder. Insgesamt haben wir zwischen 2011 und 2020 bereits über 1.170 Kindern glänzende Augen gezaubert.
Mit dieser Aktion tragen wir ein Stück zur Schaffung von gleichen Bildungs- und Entwicklungschancen für die neuen Schülerinnen und Schüler bei und wirken Ausgrenzungen im Schulalltag entgegen.
Damit die Spende dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird, wendet sich das Jugendamt an Tagesstätten in Stadtteilen mit einem hohen Anteil an bedürftigen Familien. In Abstimmung mit den Leitungen werden dann die Kinder mit dem höchsten Bedarf ausgewählt.
Bei der Übergabe herrscht jedes Jahr große Freude bei den Kindern – weil eine gute Erstausstattung zu einem erfolgreichen Schulstart beiträgt.
Seit 2011 unterstützen wir das Projekt Vitamine für die Kinder Mannheims. Diese werden auf unterschiedlichste Arten mit dem Thema Lebensmittel in Kontakt gebracht.
Kinder, die in der Stadt aufwachsen, wissen oft nicht, woher ihr Essen stammt. Erschreckend ist, dass viele Kinder einige Obst- und Gemüsesorten überhaupt nicht kennen und nicht mit gesunden und vitaminreichen Nahrungsmitteln versorgt werden.
Gemeinsam mit der Stadt Mannheim führen wir die Kinder auf erlebnisreiche Art und Weise an die Herkunft und den Umgang mit gesunden Nahrungsmitteln heran.
Erzieher fahren mit ihren Kindergruppen auf einen Bauernhof und zeigen, wo und wie Obst und Gemüse angebaut wird. Nach einem gemeinsamen Einkauf auf dem Land werden die gesunden Köstlichkeiten zu einem Frühstück oder Mittagessen zubereitet.
Durch diese Maßnahme befassen sich Kinder frühzeitig mit einer ökologisch und gesundheitlich wertvollen Ernährung.